Herbsttagung 2021: «Flexibilisierung der Hochschulweiterbildung. Perspektiven, Programme, Probleme»
Individualisierung und Flexibilisierung haben als Megatrends der letzten Jahre auch die Weiterbildung an den Hochschulen erfasst. Es zeigt sich ein klar erkennbarer Trend, Weiterbildung in modularisierter, gestufter Form (Einzelkurse, CAS, DAS, MAS) anzubieten. Die Teilnehmenden besuchen und kombinieren kleinere, anschlussfähige Formate und können Dauer, Schwerpunkte und Umfang ihrer Weiterbildung individuell zusammenstellen. Auf der Seite der Weiterbildungsanbieter stellt sich dabei zunehmend die Frage, wie kleinteilig Weiterbildung angeboten werden soll, welche Kosten diese Flexibilisierung verursacht und wie sich Qualität und Vergleichbarkeit der Abschlüsse aufrechterhalten lassen.
Die ZUW Herbsttagung vom 12. November 2021 fokussierte auf das Thema Flexibilisierung in der Hochschulweiterbildung und beleuchtete neben den offensichtlichen Vorteilen auch die Nachteile dieser Entwicklung. Welche Perspektiven bietet der Flexibilisierungstrend für die Hochschulweiterbildung, welche flexiblen Weiterbildungsprogramme existieren bereits und was für Probleme sind mit diesem Trend verbunden?
Tagungsimpressionen
Materialien zur Herbsttagung

Tagungsflyer
Das Detailprogramm zur Herbsttagung 2021 als PDF

Flexibilisierung Lernen
Reflexionen zum Tagungsthema: Was kann die (Hochschul-)Weiterbildung von anderen Branchen lernen?

Modulare Möbel-Systeme als Vorbild für die Hochschul-Weiterbildung
Tagungsbericht von der Hochschule Luzern, Zentrum Lernen, Lehren und Forschen (ZLLF).

«Flexibilisierung hört dort auf, wo Beliebigkeit beginnt»
Was unter flexibler Weiterbildung verstanden wird und was sie den Studierenden bringt, weiss Christina Cuonz, Direktorin des Zentrums für universitäre Weiterbildung (ZUW): Im Interview für die Beilage Alpha von Tages-Anzeiger und Sonntagszeitung vom 16. Oktober 2021 erläutert sie die Vor- und Nachteile der Flexibilisierung und warum dieser Trend zeitgemäss ist.